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Rückschau zum Workshop:

"Meinen beruflichen Weg finden. Persönliche Stärken und Kompetenzen erkennen und für Berufsziele nutzen"

Zum siebten Mal fand der Workshop „Meinen beruflichen Weg finden. Persönliche Stärken und Kompetenzen erkennen und für Berufsziele nutzen" als fester Programmpunkt des Career Service HF statt.
Der Workshop steht im Rahmen des Studium Integrale allen Studierenden offen und wurde erneut unter der Leitung von Dozentin Dipl.-Kauffrau und BA Pädagogik Sarah Thomas durchgeführt.


Auch dieses Mal waren Teilnehmende der unterschiedlichsten Studiengänge vertreten: von Regionalwissenschaften Osteuropas über Physik und VWL hin zu den Geisteswissenschaften wie Psychologie.


Basierend auf Life-Work-Planning steht die Erhöhung der Selbstkenntnis im Zentrum der Veranstaltung. Die verbesserte Selbstkenntnis erhöht die Chance auf eine nachhaltige, sinnstiftende Berufsfindung.
Die Methodik legt den Schwerpunkt auf praktische Übungen. Feste Bestandteile bildet die Erarbeitung folgender Bereiche: Eigenschaften, Fähigkeiten, Interessen, Werte und Kenntnisse bezogen auf die eigene Persönlichkeit.


Ergänzt werden die Erkenntnisse mit einer Wunschdefinition der späteren Arbeitsumgebung. Es wird Wert darauf gelegt, dass zunächst auch mögliche "unrealistische" Vorstellungen erlaubt sind.
Im späteren Verlauf werden die Wünsche jedoch stets auch auf Machbarkeit überprüft. Dies geschieht vor allem durch den Austausch und das Feedback innerhalb der Gruppe.


Die Methodik folgt einem festen Prozess, bei dem Fragestellungen durch Einzel- und Tandemarbeit beantwortet werden: „Was sind meine bewussten und unbewussten Stärken?“, "Wo liegen meine jetzigen und zukünftigen Interessensbereiche?", oder "Mit welche Kenntnissen könnte ich sofort Geld verdienen?". Übergeordnet stehen damit die Fragen "Wie bin ich? Was kann ich? Und wo möchte ich damit hin?" im Vordergrund.


Nach dem Durchlaufen des Prozesses wird eine Selbstpräsentation angefertigt und mit den anderen Teilnehmenden geteilt. So gab es auch diesmal wieder wertvolle Anregungen zu Alternativen oder einem Plan B über die eigentliche Idee des jeweiligen Teilnehmenden hinaus. Gerade die unterschiedlichen  Studiengänge und Biografien schafften Synergien, die das ein oder andere "Aha"-Erlebnis auslösten. Oder diejenige/denjenigen in ihrem/seinem Vorhaben bestärkte.


Eine Sitzung behandelte zudem die Themen Bewerbung und Vorstellungsgespräche. So wurden die wichtigsten formalen und inhaltlichen Kriterien von Lebenslauf, Anschreiben und (optional) Deckblatt beleuchtet.


Es wurden außerdem die Bezüge zwischen den schriftlichen Unterlagen und Vorstellungsgesprächen aufgezeigt und die wichtigsten Fragen eines Vorstellungsgespräches beispielhaft beantwortet.
Im Laufe der Veranstaltung erhielten die Teilnehmenden eine Vielzahl an schriftlichem Arbeitsmaterial, so dass sie auch zukünftig in Eigenarbeit auf die Methodik zurück greifen können. Es empfiehlt sich, die Methodik wiederholt anzuwenden, um inneren und äußeren Veränderungen gerecht zu werden.