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Rückschau zum Workshop

"Den Traumjob zu meinen Talenten finden - (Erster) Einblick in meine berufliche Zukunft"

23.06.2017

Virginia Kaube, Teilnehmerin des Workshops, berichtet über den Workshop:

Was sind Talente? Wie kann ich mir MEINER Talente bewusst werden? Welche beruflichen Perspektiven eröffnen mir meine Talente? Die Auseinandersetzung mit den eigenen Talenten erscheint oft schwierig und weckt gerade deshalb unser Interesse.

Jeder von uns ist auf der Suche nach seinem Traumjob, was aber, wenn man nicht sicher ist, was zu einem passt? Wenn man zu viele Talente hat oder sich seiner Talente nicht bewusst ist?

Studierende der Humanwissenschaftlichen Fakultät versuchten am 23.06.17 beim Workshop „Den Traumjob zu meinen Talenten finden - (Erster) Einblick in meine berufliche Zukunft" genau diesem Rätsel, im interaktiven Austausch auf die Spur zu kommen. Der Workshop wurde durch den Career Service der Humanwissenschaftlichen Fakultät organisiert und unter Leitung von Svenja Rennebaum zum kreativen Miteinander angeregt. Der Fokus wurde auf kreative Ansätze gelegt, die wegweisend von Interessen über Talente bis schließlich zu passenden Jobideen führten.

Zu Beginn des Workshops tauschten sich kleinere Gruppen über ihre unterschiedlichen Interessen aus und regten sich gegenseitig zur Ideenfindung an. Als persönlicher Tipp wurde den Teilnehmern nahe gelegt, eigene Jobideen, die spontan aufkamen zu notieren.

Im zweiten Teil des Workshops ging es verstärkt um Partnerinterviews, in denen unter Einbezug der persönlichen Umwelt, sprich Freunde und Familie, eigene Stärken und Interessen herauskristallisiert wurden. Nach den Partnerinterviews wurden schließlich eigene Talente formuliert, die die Interessen und Stärken des Einzelnen widerspiegelten. Dieser reflexive Vorgang sollte im nächsten Schritt zu einer Auflistung der entsprechenden Interessen und Talente, durch künstlerischen Ausdruck führen. Die Teilnehmer sollten ihre Interessen und Talente zeichnerisch darstellen und so weitere kreative Prozesse zur Ideenfindung und Visualisierung anregen.

Im letzten Schritt sollte der Partner ebenfalls, mittels zeichnerischen Ausdruck, passende Jobideen für sein Gegenüber skizzieren und durfte dabei in Bezug auf vorgegebene Interessen und Talente kreative Neugestaltungen für Jobideen vornehmen. Zum Abschluss wurde sich in großer Runde über mögliche Jobideen und Erkenntnisse ausgetauscht. Dies wiederum führte zu einem Brief an sich selbst, in dem mögliche Traumjobideen festgehalten wurden, die zu einer baldigen Umsetzung verhelfen sollten.

Rückblickend war der Workshop eine kreative Form, um sich seiner Interessen und Talente bewusst zu werden. Manche Talente der Teilnehmer haben einen Einblick in Möglichkeiten gegeben, die zwar bedacht, aber nie als Jobidee wahrgenommen wurden. Andere wiederum haben einen ganz neuen Bereich von Möglichkeiten für sich erschlossen. Wichtige Informationen und Tipps wurden auch für die Herangehensweise an die jeweiligen Jobideen gegeben.

Was ist mein erster Schritt in Richtung Traumjob? Wo und wie informiere ich mich? 
Zusammenfassend war der interaktive Austausch in der Gruppe und die wegweisenden Strategien und Anregungen von Svenja Rennebaum ausschlaggebend, die zur Reflexion angeregt und neue Wege zum Traumjob erschlossen haben.