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Rückschau zum Basics-Workshop:

Wie Zeitmanagement tierisch Spaß machen kann: Ein Basics-Workshop über Frösche, Fliegen & Füchse

30.06.2017

"Zeitmanagement soll tierisch Spaß machen?" schienen die Blicke der Teilnehmer*innen des Basics-Workshop am Freitag, dem 30.06.2017 zu fragen. Willy Habicht, Student der Psychologie, beantwortete diese Frage gleich zu Beginn der Veranstaltung aus der Reihe "Studierende für Studierende": Die Strategien des Zeitmanagements können uns dabei helfen, Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu haben.

Die zehn Teilnehmer*innen des Workshops haben an diesem Nachmittag die Basics gelingenden Zeitmanagements kennengelernt:

 

Bereits die scheinbar einfache Frage nach der Wichtigkeit einer Aufgabe kann zu einer echten Herausforderung werden! Wir haben an diesem Nachmittag die Erfahrung gemacht, wie leicht es ist zu sagen: "Du musst eben Prioritäten setzen!". Und wir haben erlebt, dass uns genau das oft schwerfällt. In Partnerarbeit haben wir Zeit- und Energiediebe ermittelt und dingfest gemacht. Denn manches in unserem individuellen Alltag ist uns weder wichtig, noch drängt es auf Erledigung.

Und dennoch raubt es und die Zeit für die wirklich wichtigen Dinge! Warum sollten wir im Alltag 100% geben, wenn auch ein fast perfektes Ergebnis reicht und wir dafür nur 20% unserer Energie brauchen? Uns sind im Gruppengespräch keine guten Gründe eingefallen. Und so können wir das "Pareto-Prinzip" zukünftig bei vielen Gelegenheiten im Alltag anwenden. Wenn die Zeit knapp ist, können wir dann vielleicht mehrere Ziele harmonisch verbinden? Wie wir aus einem "entweder-oder" ein "sowohl-als-auch" machen können, haben wir an diesem Nachmittag so lebendig diskutiert, dass wir dafür gerne auf eine kurze Pause verzichtet haben.

Wer zögerlich beginnt, Unterbrechungen zulässt und den Überblick über die anstehende Aufgabe verliert, braucht wahrscheinlich unnötig lange für eine unangenehme Aufgabe. Davon konnten wir in unserem Workshop alle berichten. Wie man zu Beginn einer unangenehmen Aufgabe "die Kröte schluckt", haben wir gemeinsam erarbeitet. Kontrovers diskutiert haben wir die Idee, unsere Woche und unseren Tag zu planen. Die Sorge, sich von einem Plan bevormunden und alle Spontanität aufgeben zu müssen, war bei manchen Teilnehmer*innen groß. Doch ein guter Plan ist wie ein Kompass: Wir entscheiden welchen Weg wir einschlagen und wir verlieren das Ziel nicht aus den Augen.

Die Rückmeldungen der Teilnehmer*innen: 
„Super Workshop, sehr kommunikativ gestaltet!"
„Ich nehme mit, dass ich nicht perfekt sein muss!"
„War mega!"
„Ich habe gelernt, dass es völlig okay ist, nicht alles zu schaffen, weil das gar nicht geht! - Dankeschön!!"