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Rückblick zum Blockseminar: Professionelle Beziehungsgestaltung in Beratungssituationen mit Dr. Jana Bäuerlen und Gastreferent Daniel Pauw (Fr. 05.05./Fr. 12.05./Sa. 13.05.2017)

Ludgera Hertel, Teilnehmerin, berichtet über das Blockseminar:

In dieser Blockveranstaltung ging es für mich besonders um die Frage:
Worin unterscheidet sich eine professionelle und private Beziehung und wie lässt sich erstere in Beratungssituationen gestalten?
In Gesprächsrunden, Inputeinheiten von den Seminarleitern und praktischen Übungen bekamen wir Teilnehmer die Gelegenheit uns mit dem Thema der Veranstaltung auseinander zu setzen. So bestand die Möglichkeit an die bisherigen, individuellen Erfahrungen anzuknüpfen und neue Aspekte aufzunehmen. Es gab viel Raum über die angebotenen Übungen zu reflektieren, Fragen zu stellen und in einen Austausch zu kommen. Die praktischen Übungen im Besonderen eröffneten uns Teilnehmern immer wieder Raum uns auszuprobieren und gegenseitig Rückmeldungen dazu zu geben. Auf diese Weise konnten wir die neuen Erkenntnisse aus den Gesprächsrunden direkt anwenden und erste Erfahrungen dazu sammeln. Dabei war es für mich persönlich besonders wertvoll die Selbst- und Fremdwahrnehmung zusammen zu führen und mir über die verschiedenen Perspektiven bewusst zu werden. In anderen Übungen zur Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit wurde mir klar, dass meinen Formulierungen oft nicht so deutlich zu entnehmen sind, dass es sich beim Beschriebenen um meine Wahrnehmung und nicht die Realität handelt. Und wie kann ich eine Beratungssituation gestalten, wenn mir nicht klar ist, dass sich meine Wahrnehmung von der meines Gegenübers unterscheidet? Durch diese und weitere Übungen wurde mir meine eigene Fähigkeit und Wirkung bewusst und wie wichtig es ist diese in Beratungssituationen erkennen und auch formulieren zu können.
Die Veranstaltung hat mich in verschiedenster Hinsicht inspiriert. So nehme ich eine Reihe an neuen Erkenntnisse, Anregungen und Erfahrungen mit, die mir als Repertoire zur Beziehungsgestaltung dienen werden. Jetzt kann ich sagen, dass ich eine Vorstellung davon habe, worin sich private und professionelle Beziehungen in Beratungssituationen unterscheiden und wie ich diese mitgestalten kann.
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Dieses Blockseminar wird mit leicht verändertem Titel „Professionelle Beziehungsgestaltung in Coaching und Beratung“ im WiSe 2017/18 (Fr. 10.11./Fr. 17.11./Sa. 18.11.2017) sowie auch im SoSe 2018 (Fr. 20.04./Fr. 27.04./Sa. 28.04.2018) wieder angeboten.

Einen visuellen Eindruck dieser Veranstaltung erhalten Sie hier: Bild 1 & Bild 2

Rückschau zum Basics-Workshop: Wie Zeitmanagement tierisch Spaß machen kann: Ein Basics-Workshop über Frösche, Fliegen & Füchse

30.06.2017

"Zeitmanagement soll tierisch Spaß machen?" schienen die Blicke der Teilnehmer*innen des Basics-Workshop am Freitag, dem 30.06.2017 zu fragen. Willy Habicht, Student der Psychologie, beantwortete diese Frage gleich zu Beginn der Veranstaltung aus der Reihe "Studierende für Studierende": Die Strategien des Zeitmanagements können uns dabei helfen, Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu haben.

Die zehn Teilnehmer*innen des Workshops haben an diesem Nachmittag die Basics gelingenden Zeitmanagements kennengelernt:

  • Unterscheide Wichtiges von Unwichtigem
  • Fange Deine Zeit- & Energiediebe
  • Verjage den Detailfuchs
  • Schlage zwei Fliegen mit einer Klappe
  • Iss den Frosch zuerst
  • Plane Deine Woche und plane Deinen Tag

Bereits die scheinbar einfache Frage nach der Wichtigkeit einer Aufgabe kann zu einer echten Herausforderung werden! Wir haben an diesem Nachmittag die Erfahrung gemacht, wie leicht es ist zu sagen: "Du musst eben Prioritäten setzen!". Und wir haben erlebt, dass uns genau das oft schwerfällt. In Partnerarbeit haben wir Zeit- und Energiediebe ermittelt und dingfest gemacht. Denn manches in unserem individuellen Alltag ist uns weder wichtig, noch drängt es auf Erledigung. Und dennoch raubt es und die Zeit für die wirklich wichtigen Dinge! Warum sollten wir im Alltag 100% geben, wenn auch ein fast perfektes Ergebnis reicht und wir dafür nur 20% unserer Energie brauchen? Uns sind im Gruppengespräch keine guten Gründe eingefallen. Und so können wir das "Pareto-Prinzip" zukünftig bei vielen Gelegenheiten im Alltag anwenden. Wenn die Zeit knapp ist, können wir dann vielleicht mehrere Ziele harmonisch verbinden? Wie wir aus einem "entweder-oder" ein "sowohl-als-auch" machen können, haben wir an diesem Nachmittag so lebendig diskutiert, dass wir dafür gerne auf eine kurze Pause verzichtet haben. Wer zögerlich beginnt, Unterbrechungen zulässt und den Überblick über die anstehende Aufgabe verliert, braucht wahrscheinlich unnötig lange für eine unangenehme Aufgabe. Davon konnten wir in unserem Workshop alle berichten. Wie man zu Beginn einer unangenehmen Aufgabe "die Kröte schluckt", haben wir gemeinsam erarbeitet. Kontrovers diskutiert haben wir die Idee, unsere Woche und unseren Tag zu planen. Die Sorge, sich von einem Plan bevormunden und alle Spontanität aufgeben zu müssen, war bei manchen Teilnehmer*innen groß. Doch ein guter Plan ist wie ein Kompass: Wir entscheiden welchen Weg wir einschlagen und wir verlieren das Ziel nicht aus den Augen.

Die Rückmeldungen der Teilnehmer*innen:
„Super Workshop, sehr kommunikativ gestaltet!"
„Ich nehme mit, dass ich nicht perfekt sein muss!"
„War mega!"
„Ich habe gelernt, dass es völlig okay ist, nicht alles zu schaffen, weil das gar nicht geht! - Dankeschön!!"

Rückschau zum Coaching in Kleingruppen: "Meine beruflichen und persönlichen Ziele visualisieren"

22.05.2017

Am Montag, den 22.05.2017 fand das Coaching in Kleingruppen „Meine beruflichen und persönlichen Ziele visualisieren" unter Leitung von Alina Todoran, Dipl. Psychologin, Mitarbeiterin des Career Service HF statt.

In diesem Coaching in Kleingruppen, mit sechs Teilnehmenden, haben wir uns mit einem wichtigen Aspekt der Berufsorientierung „beruflichen und persönlichen Ziele entwickeln, reflektieren und visualisieren" auseinandergesetzt. Um die Ziele zu entwickeln, ist es wichtig, sich über die eigenen Kompetenzen und Werten bewusst zu werden.
Zu Beginn des Coachings haben sich die Teilnehmenden gegenseitig zu dem Thema „Kernkompetenzen" ausgetauscht. Im Plenum haben wir die Wichtigkeit von Kompetenzen für die Entwicklung von Zielen besprochen. Es wurde auch zurückgemeldet, dass es nicht einfach ist, die eigenen Kompetenzen zu benennen. Die Teilnehmenden wurden darauf sensibilisiert, wie wichtig es ist sich bewusst über die eigenen Kompetenzen zu werden, aber auch wie sie sich intensiver damit auseinandersetzten können.
Warum sind die Werte für die Entwicklung von Zielen wichtig? Sind sie überhaupt wichtig?
Die Werte geben uns Orientierung und beeinflussen unser Handeln und spielen in dem berufsorientierenden Prozess eine wichtige Rolle. In einer spannenden Übung sollen Teilnehmenden die Werte visualisieren und konkret überlegen, was sie tun, um die Werte bewusst zu leben und welche Rolle sie für den eigenen beruflichen Einstieg spielen können.

In dem letzten Teil des Coachings setzten wir uns mit den beruflichen und persönlichen Zielen auseinander. Die Teilnehmenden haben zunächst ihre persönlichen und beruflichen Ziele reflektiert, entwickelt und konkretisiert. Mithilfe einer kreativen Methode, der Bildkollage, haben die Teilnehmende ihre Ziele, Kompetenzen und Werte visualisiert.

Die Teilnehmenden haben am Ende des Coachings eine kreative Bildkollage mit den eigenen Kompetenzen, Werten und Zielen mitnehmen können.

Dieses Coaching in Kleingruppen wird im Wintersemster 2017/18 wieder angeboten.

Weitere Termine finden Sie hier.

 

  

 Coaching in Kleingruppen am 12.09.2017

  

Coaching in Kleingruppen am 21.11.2017

Rückschau zum Coaching in Kleingruppen „Bewerbung leicht gemacht"

16.06.2017

Am Freitag, den 16.06.2017 fand zum ersten Mal in Rahmen unseres Coaching-Angebots von *Studierenden für Studierende* das Coaching in der Kleingruppe „Bewerbung leicht gemacht" unter Leitung von Marlene Henrichs (Studentin der Erziehungswissenschaft) statt.
Nach einem anfänglichen theoretischen Input zum Bewerbungsprozess im Allgemeinen, der Vorbereitung des Bewerbungsprozesses, der Stellensuche und den einzelnen Teilen einer Bewerbung (Lebenslauf, Anschreiben und Anlagen) hatten die Studierenden die Möglichkeit im Tandem gemeinsam an ihren mitgebrachten Bewerbungsunterlagen zu arbeiten und diese entsprechend zu reflektieren und zu verfeinern. Hierbei ging es vor allem um den Austausch und Abgleich, sowie die gemeinsame Reflektion. Die Ergebnisse der Partnerarbeit wurden abschließend im Plenum besprochen und letzte Fragen beantwortet.
Durch eine angenehme und vertraute Lernatmosphäre unter Kommiliton*innen hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit zu erfahren, wie andere Studierende an den Bewerbungsprozess herangehen und zudem ein Feedback zu den eigenen Unterlagen zu erhalten. Die Studierenden meldeten zurück, dass Sie sowohl durch den Input, als auch durch den Austausch sowie die gemeinsame Reflexion viele neue Ideen für das Erstellen bzw. Optimieren ihrer Bewerbungsunterlagen erhalten hatten.
Von den teilnehmenden Studierenden wurden besonders positiv folgende Aspekte hervorgehoben:
„Neue Einblicke und Ideen"
„Individuelle Beratung"
Das Coaching in Kleingruppen wird  im Wintersemster 2017/18 wieder angeboten.
Weitere Termine finden Sie hier.

Rückschau zum Coaching in Kleingruppen „Was mir wirklich wichtig ist: Persönliche Werte und beruflicher Einstieg" 

26.06.2017

Am Montag, den 26.06.2017 fand das Coaching in Kleingruppen „Was mir wirklich wichtig ist: persönliche Werte und beruflicher Einstieg" unter Leitung von Alina Todoran, Dipl. Psychologin, Mitarbeiterin des Career Service HF statt.

In diesem Coaching in Kleingruppen, mit drei Teilnehmenden, haben wir uns intensiv mit der Bedeutung von Werten für den beruflichen Einstieg auseinandergesetzt. Folgenden Fragen standen im Mittelpunkt:

  • Sind die Werte für den beruflichen Einstieg wichtig und warum?
  • Was sind meine persönlichen Werte?
  • Wie kann ich meine Werte mit meinen beruflichen Zielen vereinbaren?
  • Wie kann ich mit einem möglichen Wertekonflikt umgehen?

Nach dem theoretischen Input zu dem Thema Werte ging es zu Beginn um die Sensibilisierung für das eigene Wertesystem. Die Teilnehmenden haben eine Liste von Werten erstellt und visualisiert, um sich von den eigenen Werten bewusst zu werden.
Durch eine weitere Übung haben sich die Teilnehmenden mit dem eigenen Wertesystem auseinandergesetzt. Hier sollten sie ihre Werte kaufen, wobei sie nicht sehr viel Geld zur Verfügung hatten. Bei dieser Übung ging es darum, unter Druck zu entscheiden und sich bewusst zu werden, was ist mir wirklich wichtig und auf welche Werte kann ich verzichten. Welche Werte möchte ich unbedingt dabei haben?
Abschließend zu dieser Übung wurden die Werte verglichen, die die Teilnehmenden ersteigert haben und die Werte, die zu Beginn des Coachings visualisiert wurden.
In dem letzten Teil des Coachings haben wir uns mit den Wertekonflikten beschäftigt. Hier ging es darum, was passiert, wenn zwei wichtige Werte in Konflikt stehen. Die Teilnehmenden übten eine konkrete Methode aus, wie sie mit einem Wertekonflikt umgehen können.
Dieses Coaching in Kleingruppen wird im Wintersemester 2017/18 wieder angeboten. Weitere Termine finden Sie hier.

Rückschau zum Workshop „Den Traumjob zu meinen Talenten finden - (Erster) Einblick in meine berufliche Zukunft"

23.06.2017

Virginia Kaube, Teilnehmerin des Workshops, berichtet über den Workshop:

Was sind Talente? Wie kann ich mir MEINER Talente bewusst werden? Welche beruflichen Perspektiven eröffnen mir meine Talente? Die Auseinandersetzung mit den eigenen Talenten erscheint oft schwierig und weckt gerade deshalb unser Interesse.

Jeder von uns ist auf der Suche nach seinem Traumjob, was aber, wenn man nicht sicher ist, was zu einem passt? Wenn man zu viele Talente hat oder sich seiner Talente nicht bewusst ist?

Studierende der Humanwissenschaftlichen Fakultät versuchten am 23.06.17 beim Workshop „Den Traumjob zu meinen Talenten finden - (Erster) Einblick in meine berufliche Zukunft" genau diesem Rätsel, im interaktiven Austausch auf die Spur zu kommen. Der Workshop wurde durch den Career Service der Humanwissenschaftlichen Fakultät organisiert und unter Leitung von Svenja Rennebaum zum kreativen Miteinander angeregt. Der Fokus wurde auf kreative Ansätze gelegt, die wegweisend von Interessen über Talente bis schließlich zu passenden Jobideen führten.

Zu Beginn des Workshops tauschten sich kleinere Gruppen über ihre unterschiedlichen Interessen aus und regten sich gegenseitig zur Ideenfindung an. Als persönlicher Tipp wurde den Teilnehmern nahe gelegt, eigene Jobideen, die spontan aufkamen zu notieren.

Im zweiten Teil des Workshops ging es verstärkt um Partnerinterviews, in denen unter Einbezug der persönlichen Umwelt, sprich Freunde und Familie, eigene Stärken und Interessen herauskristallisiert wurden. Nach den Partnerinterviews wurden schließlich eigene Talente formuliert, die die Interessen und Stärken des Einzelnen widerspiegelten. Dieser reflexive Vorgang sollte im nächsten Schritt zu einer Auflistung der entsprechenden Interessen und Talente, durch künstlerischen Ausdruck führen. Die Teilnehmer sollten ihre Interessen und Talente zeichnerisch darstellen und so weitere kreative Prozesse zur Ideenfindung und Visualisierung anregen.

Im letzten Schritt sollte der Partner ebenfalls, mittels zeichnerischen Ausdruck, passende Jobideen für sein Gegenüber skizzieren und durfte dabei in Bezug auf vorgegebene Interessen und Talente kreative Neugestaltungen für Jobideen vornehmen. Zum Abschluss wurde sich in großer Runde über mögliche Jobideen und Erkenntnisse ausgetauscht. Dies wiederum führte zu einem Brief an sich selbst, in dem mögliche Traumjobideen festgehalten wurden, die zu einer baldigen Umsetzung verhelfen sollten.

Rückblickend war der Workshop eine kreative Form, um sich seiner Interessen und Talente bewusst zu werden. Manche Talente der Teilnehmer haben einen Einblick in Möglichkeiten gegeben, die zwar bedacht, aber nie als Jobidee wahrgenommen wurden. Andere wiederum haben einen ganz neuen Bereich von Möglichkeiten für sich erschlossen. Wichtige Informationen und Tipps wurden auch für die Herangehensweise an die jeweiligen Jobideen gegeben.

Was ist mein erster Schritt in Richtung Traumjob? Wo und wie informiere ich mich?
Zusammenfassend war der interaktive Austausch in der Gruppe und die wegweisenden Strategien und Anregungen von Svenja Rennebaum ausschlaggebend, die zur Reflexion angeregt und neue Wege zum Traumjob erschlossen haben.

 

Rückschau zum Aktionstag "Soziale Innovation & Nachhaltigkeit" 

19.5.2017

Am Freitag, 19.05.2017, fand erstmals der Aktionstag „Soziale Innovation und Nachhaltigkeit" statt. Den Aktionstag haben die Kooperationspartner*innen bewusst an der Humanwissenschaftlichen Fakultät durchgeführt, um insbesondere Studierende geisteswissenschaftlicher Fächer für die Möglichkeit zu sensibilisieren, mit eigenem Know how unternehmerische Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen umzusetzen. Es dabei geht vor allem um das Mindset, sprich die Einstellung und das Verständinis für unternehmerisches Denken und Handeln.

Den gesamten Bericht können Sie hier lesen.